Die Beantwortung der Stadtverwaltung fällt aus unserer Sicht zu knapp aus und beleuchtet, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht die tatsächlichen Gegebenheiten. Dass es sich bei der Strecke nicht um einen Hauptverkehrsweg vom Ostseeblick/Hinter Wendorf nach Wendorf oder gar zur Seeblick Grundschule handelt, ist uns durchaus bewusst. Viel mehr stellt dieser Fuß- und Radweg aber die Hauptanbindung in die Innenstadt dar und somit z.B. auch zu den beiden Gymnasien GHG/GSG und auch zur IGS. Des Weiteren nutzen auch zahlreiche MitarbeiterInnen des Marktkaufcenters und der anliegenden Geschäfte und Gewerbeeinheiten diese Strecke als täglichen Arbeitsweg. Wir haben erwartet, dass die Verwaltung die Sorgen der Bürger und die daraus resultierende Prüfaufträge der Fraktionen ernster nimmt. Zumindest hätte die Prüfung eine detailliertere Kostenschätzung und auch eine realistischere Gesamtbetrachtung benötigt. Das Thema der fehlenden Beleuchtung dieses Weges ist nicht erst seit dem letzten Wendorfer Stadtteilgespräch ein Thema. Das lapidare Abtun solcher Thematiken wird weder den Bürgern der Stadt, noch der Aufgabe der Fraktionen gerecht. Uns ist bewusst, dass die zu erwartenden Kosten nicht im Doppelhaushalt eingeplant sind. Bei einer positiven Kosten-Nutzenanalyse aber auf die Prioritätenliste des nächsten Haushaltes kommen sollte.