Die Hansestadt Wismar sortiert ihre Schulunterrichtsräume neu und legt die Aufnahmekapazität in den allgemein bildenden Schulen neu fest. Toni Brüggert und Wolfgang Box, die beiden CDU-Vertreter im zuständigen Ausschuss für Kultur, Sport, Jugend, Bildung und Soziales sehen das positiv: “Es wird besser als bisher.“
Natürlich, die neue Grundschule an der Bürgermeister-Haupt-Straße sowie die sanierte Fritz-Reuter-Schule sind ab neuem Schuljahr nutzbar und schaffen neuen Platz. Es werden somit in allen Wismarer Grundschulen mehr Räume für das Gruppenlernen wie auch für das ganztägige Lernen zur Verfügung stehen, denn für jede Klasse oder Lerngruppe muss ein geeigneter Unterrichtsraum vorhanden sein.
Glücklich wird auch die Situation für die Eingangsklassen (1. Klassen) der Grundschulen werden, deren Schülerzahl auf maximal 24 festgelegt wird. Unsere Ausschussmitglieder und unsere Fraktion haben bisher die Entwicklung der Schulen in unserer Stadt engagiert begleitet und befördert. Das wird auch so bleiben! So war auch die öffentliche Ausschusssitzung am Montag in dieser Woche dazu geeignet, differenzierte Nachfragen an die Stadtverwaltung zu stellen: Die Frage nach dem Vergleich der neuen Zahlen mit denen der Aufnahmekapazität von 2015 - vieles hat sich seitdem verändert. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen den zu erwartenden Anmeldungen und der maximalen Aufnahmekapazität und somit auch die Frage nach ggf. notwendig werdenden Umlenkungen unter Berücksichtigung des Zweit- oder Drittwunsches bei der Anmeldung.
Neben den Grundschulen stehen auch die Ostsee- und die Brecht-Schule in der Raumkapazität gut da, sodass vielfältige Möglichkeiten der Schulprofilierung genutzt werden können. Der Vorlage „Aufnahmekapazität in den allgemein bildenden Schulen in Trägerschaft der Hansestadt Wismar“ muss nun noch die Bürgerschaft in ihrer Februarsitzung zustimmen. Dann ist der Weg frei für das Herstellen des Einvernehmens mit dem Landkreis NWM.
Es bleibt zu hoffen, dass Corona uns diese positive Aussicht sofort zum Schuljahresbeginn 2021/22 zugutekommen lässt und die Schulräume endlich wieder mit frohen Kinderstimmen gefüllt sind.