Die CDU-Fraktion Wismar kritisiert die jüngsten Forderungen von Horst Krumpen (Die Linke) als
widersprüchlich und inkonsequent. Während Herr Krumpen einerseits für offene Grenzen und
Vielfalt demonstriert, fordert er nun angesichts der Sicherheitslage u.a. nach dem Anschlag auf den
Magdeburger Weihnachtsmarkt eine Überarbeitung der Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen in
Wismar. Diese Haltung wirft grundlegende Fragen zur Kohärenz seiner politischen Positionen auf.
„Auf der einen Seite propagiert Herr Krumpen eine Politik der offenen Grenzen und betont die
Bedeutung von Vielfalt, auf der anderen Seite verlangt er verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, um die Bürger vor den Folgen dieser Politik zu schützen. Das ist ein Widerspruch, den wir nicht
unkommentiert lassen können“, so die CDU-Fraktion.
Der Anschlag in Magdeburg, bei dem mehrere Menschen getötet und hunderte verletzt wurden, hat
die Debatte um Sicherheitskonzepte für Großveranstaltungen neu entfacht. Herr Krumpen fordert
nun explizit Maßnahmen wie Poller oder andere Barrieren in Fußgängerzonen, um solche Vorfälle zu
verhindern. Gleichzeitig bleibt jedoch unklar, wie diese Forderungen mit seiner bisherigen Haltung zu offenen Grenzen und Migration vereinbar sind.
Die CDU-Fraktion betont die Notwendigkeit eines klaren und konsequenten politischen Kurses:
„Sicherheitskonzepte sind wichtig, aber sie dürfen nicht als Reaktion auf eine verfehlte Politik
herhalten müssen. Wir brauchen präventive Maßnahmen, die sowohl die öffentliche Sicherheit
gewährleisten als auch das Vertrauen der Bürger stärken.“
Die CDU-Fraktion fordert daher eine sachliche und ehrliche Diskussion über die Ursachen solcher
Vorfälle und mahnt an, dass politische Forderungen nicht nur populistisch klingen dürfen, sondern
auch einer kritischen Prüfung standhalten müssen.